Psychosomatik

Chronischer Stress, die zunehmende Hektik des Alltages oder schwere Schicksalsschläge wirken sich nicht nur negativ auf unsere Psyche aus, auch körperliche Beschwerden können dadurch ausgelöst werden.

Stress bedeutet für jedes Lebewesen erst einmal eine körperliche Bedrohung der es entgegenzuwirken gilt. Evolutionär haben sich Flucht oder Kampf bewährt. In unserer heutigen Gesellschaft ist ein Kampf oder eine Flucht als Antwort auf Stressfaktoren meist unangebracht, die körperlichen Reaktionen sind aber seit Urzeiten die gleichen, z.B. erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Atemfrequenz, erhöhter Muskeltonus, Ausschüttung verschiedenster Hormone wie Adrenalin und Cortisol.

Wenn der Stress chronisch wird kommt es unter anderem zu einer chronisch erhöhten Muskelspannung und dadurch zu muskulären Verspannungen z.B. im Bereich der Schulter/Nackenmuskulatur. Wenn diese erhöhte Muskelspannung über einen langen Zeitraum auf den Körper einwirkt, können  statische Veränderungen die Folge sein, was wiederum  Schmerzzustände oder sogar degenerative Veränderungen bewirkt.

Typische Symptome sind:

  • Schwindel
  • Atembeklemmungen
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Nächtliches Zähneknirschen ( Bruxismus )
  • Schmerzen im Brustbereich häufig mit Ausstrahlungen in die Finger.
  • Schulter/Nachenschmerzen
  • Rückenschmerzen

Schrecken und Angst stecken in unserem Körper

Wenn Schecken und Angst einen übermäßigen Raum in unserem Leben einnimmt und unseren Alltag bestimmt kommt es unweigerlich zu einem eingeschränkten Bewegungsmuster, was unweigerlich auf längere Zeit Schmerzzustände hervorruft. Diese tragen und nähren weitere Angst.

Alle Emotionen und Stimmungen reflektieren sich in unserer Art zu bewegen , in der Körperhaltung und vor allem in der Mimik bzw. der mimischen Muskulatur wieder. Hier nehmen sie Gestalt an noch bevor es uns bewusst wird. Unser Körper zeigt so unsere Stimmungen und Gefühle und macht sie für die Außenwelt sichtbar und für den Therapeuten erfassbar.

Im Umkehrschluss kann eine wieder gewonnene Entspannung unseres Körpers positive Stimmungen und Emotionen erzeugen.

Hierbei wird über die Muskulatur versucht die „ Anspannung des Organismus „ mit Hilfe der Myoreflextherapie zu reduzieren und somit dem Teufelskreis Stress und Schmerz zu entkommen.

Engpassdehnungen, Entspannungsübungen, Atemübungen und andere stressreduzierende Aktivitäten können die Therapie abrunden.

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